Über Mich
Mein Name ist René Kälin und habe am 29.April 1979 um 13:44 Uhr in Einsiedeln im Kanton Schwyz das Licht der Erde erbklickt.
Bei wunderschönem Frühlingswetter.
Als meine Mama dann 5 Tage später mit Mir wieder nach Hause kehrte, hatte es anscheindend in der Zwischenzeit viel Schnee gegeben.
René bedeutet „der Wiedergeborene“.
Ich habe zwei tolle Jungs, Sie sind eine echte Bereicherung für mein Leben. Zwei wahrliche Goldschätze.
Jungs die mich viel gelernt haben und von denen ich noch ganz viel lernen werde.
Jungs, die mir Liebe schenken. Manchmal gnadenlos. Aber stets Ehrlich und Echt.
Den „grossen Fragen des Lebens“ gebe ich mich schon seit meiner Kindheit hin. Durch den Tod meiner 1 Jahre jüngeren Schwester - sie
ist mit 16 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen, sind „die grossen Lebensfragen“ ohnehin immer und stetig präsent.
Habe die tollsten Eltern die es gibt und zwei weitere, unglaublich wertvolle Geschwister - einen jüngeren Bruder und noch eine jüngere
Schwester - der Sonnenschein unter uns.
Wir haben gelernt, vorwärts zu schauen, den Kopf wieder anzuheben, weiter zu machen. Stets das Gute zu sehen und mit Freude zu
leben, was man manchmal aber auch wieder vergessen hat.
Ich glaube an Reinkarnation. Wie könnte ich auch anders, mit diesem Namen :)
Habe auch schon eine Solche wahrhaftig erlebt, seit dem hat sich mein Leben gewandelt. Zum Guten, versteht sich.
Ich glaube an unsere Grösse. Für mich ist klar, dass wir aus Energie bestehen, Energie sind und von Energien umgeben sind. Für mich ist
da aber auch kein Hokuspokus, sondern einfach Energie die da ist, die alles durchfliesst. Auch ganz „wissenschaftlich & physikalisch“
betrachted ist das so.
Das ist für mich schlussendlich auch das „Göttliche“, das „Allumfassende“, das „alles Durchdringende“ - das „ALL-EINS“.
Wir sind eben Teil der Göttlichkeit. Nicht besser und auch nicht mehr als das, aber eben auch nicht weniger.
Ich denke, wir sollten uns dieser Göttlichkeit hingeben und vertrauen. Nicht Gott spielen, aber auch nicht „Gott“ verehren - zumindest
nicht als irgend eine (für mich etwas lustige) Vorstellung von einem alten Mann mit Bart der verurteilt und richtet.
Auch dasselbe Bildnis mit dem Gesicht einer Frau wäre für mich genauso unpassend.
Vielmehr sollten wir doch der uns inneliegenden Göttlichkeit vertrauen.
Wir sind, was wir sind und das dürfen wir auch sein.
Geniale Geschöpfe, wunderbare Wesen, durchflutet von der Ursprungsenergie und wir dürfen uns darin „baden“.
Ich war ganz oft aber auch einfach verloren. Völlig vom Weg abgekommen, von meinem Weg. War mir nicht treu. Habe dadurch aber auch viel gelernt, bin dadurch gewachsen.
Hatte oft Angst.
Ging nie gern zur Schule, hatte aber auch nie wirklich Mühe mitzukommen. Fragte mich immer, wieso ich nicht einfach machen kann, was ich gerne möchte, denn da liegt doch die Freude
(vollbringt man mit Freude an der Sache nicht auch automatisch viel Grösseres, kommt mit dieser Grundlage viel weiter?).
Fragte mich, wieso ich auswendig lernen muss, möchte doch viel lieber „Be-Greifen“, der Sache auf den Grund gehen, wissen wieso es so ist wie es ist und nicht einfach hinnehmen und
„nachplappern“ was mir gesagt wird, weil es so ist, wie es ist. Frage mich so oder so auch jetzt noch - oder nach dem ganzen Weltgeschehen nach 2020 erst recht, „wer wagt es überhaupt zu
behaupten, dass etwas so ist, wie es ist“? Wieso sollen wir das einfach immer glauben? Weil es die Mehrheit so annimmt? Weil wir der Wissenschaft und all seinen Vertretern blindlings
vertrauen? Berechtigt das denn zu diesem Glauben? Versteht mich nicht falsch, ich habe grosse Hochachtung vor Bildung, aber ist nicht gerade unsere allseits so geliebte Bildung ein Stück weit
nicht auch unsere stärkste „Bremse“, das zu leben was wir eigentlich sind? Lässt uns nicht gerade unser blindes Vertrauen in unsere Bildung eben auch schlussendlich einfach nur „klein“ sein?.
Ist das nicht irgendwie auch einfach Indoktrination? Hilft unser „Wissen“ nicht auch irgendwie dabei, uns ständig zu schubladisieren und gegenseitig zu verurteilen?
Denn es ist ja wie es ist - so denken wir zumindest, es steht ja überall so geschrieben. Lassen somit keinen Platz für andere Gedanken, fühlen uns sogar selber angegriffen, wenn bezweifelt
wird, was uns gelehrt wurde.
Wir kennen die Urknalltheorie, kennen die Evolutionstheorie, die Relativitätstheorie und viele weitere…
Auf all diesen THEORIEN basiert unsere Bildung, unser Wissen. Wir vergessen aber gerne, dass es sich schlussendlich sogar um offiziell betitelte THEORIEN handelt.
Nehmen wir diese Theorien nicht auch einfach viel zu streng, viel zu ernst? Ich bin der Meinung, wir sind heute dadurch soweit gekommen, dass wir das alles als einzige Wahrheit annehmen,
streiten uns sogar, wenn mal eine Ansicht davon abweicht. Es sind und bleiben schlussendlich dennoch alles Theorien, sie sind nicht wirklich bewiesen. Es ist anzunhehmen, dass es so ist. Aber
eben, es bleibt eine Annahme.
Vielleicht auch, weil unser allzuoft „beschränkter“ Vestand vielleicht gar nicht imstande ist, grösser oder weiter zu denken.
Wurde nicht genau in der Wissenschaft immer wieder im Verlauf der Geschichte ein „Glaube“ über den Haufen geworfen und die entsprechenden Theorien mussten erneuert, revidiert werden?
Ist nicht die ständige Widerlegung von solchen Theorien eigentlich gar die einzige Konstante im Ganzen? Ist nicht dieses ständige widerlegen sogar das Einzige, was uns in unserer Geschichte
immer weiter gebracht hatte? Gerne glauben wir heute, dass wir Allwissend und Allmächtig sind… Vergessen wir nicht etwas ganz wichtiges in dem Ganzen? Vergessen wir nicht, dass wir
eigentlich gar nichts wissen? Das alles noch viel grösser und weiter ist, als wir uns das je vorstellen können? Das eigentlich alles so genial ist, dass wir es gar nicht wirklich greifen können?
Würde es sich nicht viel freier anfühlen, wir lassen alles Angelehrnte einfach los? Lassen es Theorien sein?
Denn ich bin heute soweit, dass ich für mich erkannt habe, dass mich genau dieser „Glaube“ gehindert hat, mich einfach zu leben.
Es ist lediglich ein weiterer Glaube - wie auch der Glaube an die für mich lustige Vorstellung des Mannes mit Bart, der urteilt und richtert und dann zu allem noch das heiligste aller Heiligen sein
soll. Glaube basiert ebenfalls auf Annahmen. Man kann es annehmen, es glauben, sich hineinsteigern. Schlussendlich ist es aber nur so, weil es als das was es sein soll von uns auch als dieses
akzeptiert wird.
Ist nicht all unser Leiden schlussendlich auf all diese einzelnen Glaubenssätze zurück zu führen? Ist es im Umkehrschluss nicht eigentlich sogar ganz einfach möglich all das Leiden aufzulösen,
indem jeder von uns den beharrlichen Glauben einfach zur Seite legt?
Wir haben fünf Sinne und mit diesen fünf Sinnen sind wir imstande einen (sehr) kleinen Bruchteil von dem was da ist, wahrzunehmen. Es ist also so oder so mehr da als wir begreifen.
Vermutlich macht unser Verstand da aber nicht wirklich mit, denn unser Verstand braucht Sicherheit, er muss sich aus seiner Erfahrung ein stimmiges Bild zusammen setzen können. Diese
Erfahrungen sind jedoch uns auferlegte uns sogar aufgedrückte Eindrücke. Schlussendlich auch nicht wirklich real, denn unser Wissen basiert ja auf Theorien.
Die Qunantenphysik (übrigens auch auf vielen Theorien basierend) geht da bereits etwas weiter und wird allenfalls auch noch so einiges unserer gewohnten Glaubenssätze über den Haufen
werfen. Neurologen (Wissenschaftler unseres Nervensystem oder auch Hirnforscher) haben erstaunliche Erkenntnisse in die Welt getragen.
Wer sagt, dass das was meine Augen wahrnehmen die Wahrheit ist? Bezogen auf die Tatsache, dass dies lediglich ein ganz kleiner Ausschnitt vom grossen und ganzen ist, was unsere Augen
uns zeigen, was wir mit den Augen wahrnehmen, ist es unmöglich, dass das gesehene die ganze Wahrheit ist. Wieviel unser Verstand durch eingetrichtertes und gelerntes dann aus diesem von
den Augen wahrgenommenen Bild noch zusätzlich dazu interpretiert, wissen wir schlussendlich ebenso wenig. Und ob das Bild das ich sehe, mit dem Bild das Du oder iregend jemand anderes
sieht, miteinander übereinstimmt, mag ich bezweifeln. Wenn es anzunehmen ist, dass mein Bild zusätzlich von meinen Erfahrungen oder auch auferlegten Denkmustern geprägt ist, wird es
das der anderen auch sein. Niemand teilt ganau dieselben Erfahrungen mit anderen. So ist meiner Ansicht nach anzunehmen, dass es soviele verschiedene Bilder ein und desselben
Ausschnittes gibt, wie es auch Individuen gibt. Denn was ist schon realität? Die Realität, die Wahrheit muss doch immens grösser sein als das was wir kennen.
Berechtigen überhaupt unsere Glaubenssätze dazu, anderen sagen zu dürfen was sie sollen, was sie müssen, was sie dürfen oder eben nicht? Mit voller Härte Gesetze durchsetzen, weil gesagt
wird, wir müssen das? Was sind denn überhaupt „Gesetze“? Wer schreibt diese Gesetze? Wieso sind wir diesen Gesetzen unterstellt? Müssen wir alles mit uns machen lassen, nur weil es
anscheinend irgendwo geschrieben steht? Ist es wirklich irgendjemandes Recht, uns „mit Prügel“ zu etwas zu zwingen? Ist es nicht auch einfach unser Grundrecht, hinzustehen, zu sagen „Nein,
da mache ich nicht mit?“ Sind nicht Wir im Kollektiv schlussendlich diejenigen die all diese Gesetze schreiben, indem wir diese zulassen? Sind nicht schlussendlich Wir im Kollektiv, diejenigen die
diese Gesetze umschreiben oder gar auflösen können, wenn diese uns nicht mehr dienen oder uns gar Schaden? Schadet das irgendwem? Ist der „kollaterale Schaden“ nicht auch einfach viel
grösser, weil wir uns ständig verkrümmen, allen alles recht machen wollen, umsetzen was uns gesagt wird? Gibt es nicht überall etwas, das man „ausführt“ obwohl man selber das eigentlich
ganz anders machen würde? …Nur weil wir denken „wir müssen“? Ganz am Schluss braucht es ein hinstehen von jedem. Einfach da stehen wo man gerade ist, für sich sagen „Ich mache nicht
mehr mit, das alles dient uns nicht mehr, ich werde mich ab jetzt für mich und meine Bedürfnisse einsetzen“. Liebevoll. Im wissen und vertrauen dass Dir das zusteht. Dann ist es nämlich das
Handeln der Seele und nicht das des Egos. Das ist zumindest meine Meinung. Das ist ein Teil der Bestimmung unser allen „Daseins.“ Ein Leuchtfeuer sein. Wie schön für mich die Vorstellung
wirkt, eine ganze Menschheit von Leuchtfeuern zu sehen :)
In der Kirche glaubt man. Man glaubte sogar so stark, das einige sich „durch Missionieren“ zur Mission machten, diesen Glauben auf der ganzen Welt zu verbreiten. Alle müssen das glauben,
weil es das einzig richtige ist…
Könnte man hier nicht auch irgendwelche Parallel- und Rückschlüsse ziehen, zu allem was seit ein paar Jahre statt findet?
So viel werden wir aktuell mit der Angst konfrontiert und so viel geht es auch darum das zu Erkennen.
All diese Angst sehe ich auch einfach als Spielball hinter allem, denn mit der Angst und durch die Angst lassen wir uns beeinflussen. Angst ist allgegenwärtig und überall. Manchmal ganz schön
fies versteckt. Manchmal scheint es auch, als habe die eine Angst mehr Berechtigung als die andere.
Es gibt die Angst, seinen Job zu verlieren, wenn man nicht dem „Codex“ folgt der vorgegeben ist (es gibt Jobs da müssen gewisse „Kodexes“ befolgt werden, sonst verliert man die Lizenz). Es gibt
die Angst, das eigene Leben zu verlieren, also die Angst vor dem Tod. Es gibt die Angst, nicht zu genügen. Es gibt die Angst verstossen zu werden, nicht „dazu zu gehören“. Es gibt die Angst, als
Versager da zu stehen. Es gibt die Angst, nicht mehr frei zu sein… Es gibt die Angst von „zu wenig Geld“ aber auch die Angst Geld nicht annehmen zu dürfen. Auch die Angst Hilfe zu holen oder
anzunehmen oder auch die Angst verurteilt zu werden. Es gibt sogar die Angst vor dem Leben. Die Angst vor Viren, die Angst vor zuviel Kontrolle, die Angst vor der K.I., die Angst vor
Verurteilung. Die Angst seinem Herzen nicht zu folgen, die Angst nicht zwischen Verstand und dem Herzen unterscheiden zu können. Die Angst vor der Dunkelheit. Die Angst vor der
Sonnenstrahlung. Die Angst vor der Liebe und die Angst vor dem Bösen. Die Angst vor dem „hohen Gericht“ und die Angst vor dem Teufel und der Hölle.
Die Angst zeigt sich sehr kreativ und steckt praktisch überall und die Liste könnte endlos verlängert werden.
Solidarität: steckt denn nicht auch dahinter eine weitere Form der Angst? Wird es denn nicht unter dem Vorwand der Solidarität auch automatisch wieder schwieriger, für sich einzustehen?
Stecken wir als Kollektiv eventuell alle auch genau deswegen ein bisschen in einem Dilemma? Wegen all unseren Ängsten?
Wird es besser, wenn wir weitermachen wie gewohnt?
Erkennen wir doch all unsere Ängste, nehmen diese so an uns und machen es von nun an besser. Wir können das. Es ist jedoch auch OK, dass wir bis anhin nicht „besser“ konnten.
Hören am besten auf, ständig zu Urteilen und zu Richten über uns selber oder andere. Lassen vergangenes eben auch vergangenes sein.
Schauen was wir jetzt in diesem Moment tun können um ein für uns alle dienendes Miteinander zu kreiren.
Ich glaube an uns Menschen und daran, dass wir uns zusammentun, voneinander lernen, füreinander da sind. Lernen aus der Angst zu kommen und zwar aus jeglicher Form der Angst, die
brauchen wir nicht, die hält uns klein. Lernen wir, wieder für uns einzustehen. Lernen wir, die Angst als das anzunehmen was sie ist: lediglich eine Angst. Hat oft keine Berechtigung und
eigentlich somit auch gar keine Kraft über uns, ausser wir lassen das so zu.
Lernen wir, wieder in der Liebe zu sein, bewusst zu sein und erkennen, dass wir Schöpferwesen sind.