Über Mich
Ich heiße René Kälin und wurde am 29. April 1979 um 13:44 Uhr in Einsiedeln geboren. Damals war schönstes Frühlingswetter, die Sonne
schien. Als meine Mutter mit mir fünf Tage später nach Hause kam, war alles weiß – es hatte geschneit. Vielleicht ein Vorzeichen für das
Spannungsfeld, das mein Leben oft prägt: Licht und Schatten, Wärme und Kälte, Geburt und Tod, Himmel und Erde.
Mein Name bedeutet "der Wiedergeborene". Und tatsächlich habe ich im Laufe meines Lebens viele Male das Gefühl gehabt, innerlich
neu geboren zu werden – manchmal durch Krisen, manchmal durch Gnade und auch durch spannende innerliche Reisen.
Ich bin Vater zweier Jungs. Zwei Goldschätze. Sie lehren mich jeden Tag, was Echtheit bedeutet, was Vertrauen heißt. Sie halten mir
gnadenlos den Spiegel vor – liebevoll und klar.
Der Tod meiner 16-jährigen Schwester, die bei einem Autounfall starb, hat mein Leben tief erschüttert. Seitdem sind die "großen
Lebensfragen" meine ständigen Begleiter: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Gibt es ein Danach? Was ist das Jetzt?
Ich glaube an Reinkarnation – und durfte selbst bereits reele Erfahrungen in dieser Richtung machen, die mein Leben grundlegend
verändert haben. Für mich ist klar: Wir sind mehr als dieser Körper. Wir sind Energie. Schwingung. Bewusstsein. Durchdrungen von der
Kraft der Erde, des Himmels und allem was dazwischen pulsiert, von der universellen Intelligenz, als Liebe, als das große Ganze, in dem
wir eingebettet sind.
Ich habe oft gegen Systeme angekämpft. Schule war nie mein Ort. Nicht, weil ich nicht mitkam – sondern weil ich verstehen wollte und
auswendig lernen nicht als Lösung sah. Weil ich spüren wollte, nicht funktionieren. Ich habe mich oft gefragt, warum wir so viel glauben,
was uns gesagt wird – warum wir Theorien als Wahrheiten hinnehmen, nur weil sie anerkannt sind. Was, wenn unser Wissen uns mehr
einschränkt als befreit?
Ich glaube, wir wissen viel weniger, als wir denken. Und das ist okay. Vielleicht ist genau dieses Nichtwissen der Raum, in dem wir wirklich wachsen können.
Ich sehe Angst als eines der größten kollektiven Themen. Sie ist überall – manchmal offensichtlich, oft versteckt: Angst vor Mangel, vor Ablehnung, vor Kontrollverlust, vor Nähe, vor Freiheit, vor
dem Tod, vor dem Leben. Angst, nicht zu genügen. Angst, anders zu sein. Angst, wir selbst zu sein.
Ich glaube, unsere Aufgabe ist es, diese Ängste zu erkennen, zu durchfühlen, zu durchleuchten und dann loszulassen.
Damit wir wieder in die Liebe finden – zu uns selbst, zu anderen, zum Leben.
Ich wünsche mir eine Welt, in der wir aufhören zu urteilen, in der wir einander sehen, halten, erinnern. Eine Welt, in der wir unsere Einzigartigkeit feiern und gleichzeitig erkennen, dass wir Teil
eines großen Ganzen sind.
Ich glaube an uns Menschen. An unser Licht. An unsere Schöpferkraft. Und ich weiß: Wir können es anders machen. Gemeinsam.
Vielleicht ist das meine Mission – oder besser gesagt: meine Erinnerung. Ein Leuchtfeuer zu sein. Und dich daran zu erinnern, dass du selbst eines bist.
Lass uns hier gemeinsam den Alltag vergessen.
Lass uns eintauchen.
Lass uns fliegen.
Ich nehme dich mit auf diese Reise – und zeige dir gerne meine Farben.